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Alltag auf Kur - Kapitel 4

  • Autorenbild: The Storyteller
    The Storyteller
  • 6. Okt. 2021
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 14. Feb. 2024


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JETZT KENN ICH MICH NICHT MEHR AUS


Es ist spannend, entspannend und immer wieder lustig, aber jetzt stell ich mir die Frage: Wie soll ich mein Leben wirklich gestalten?

 

Grund für meine Unsicherheit sind zwei Vorträge am Donnerstag und Freitag, die ich jeweils um 07.00 Uhr besuchen durfte.


Der Erste war zum Thema gesunde Ernährung, der Zweite hieß gesund(es) Leben. So weit, so gut. Wir hörten bei der Ernährung, dass man mittags in Ruhe eine halbe Stunde Essenspause machen sollte, beim anderen, dass ab 13.00 Uhr die Konzentration nachlässt und man daher ein Schläfchen von maximal 30 Minuten machen sollte.


Wenn jetzt beim noch folgenden Bewegungsvortrag die Info kommt, in der Mittagspause Bewegung an der frischen Luft zu machen, wird mich mein Chef wohl oder übel rausschmeißen.

 

Die nächste Diskrepanz ist das Thema Alkohol. Beide Referentinnen dürften militante Nichtgenießer sein, aber das steht nicht zur Diskussion. Vielmehr geht es darum: Wann darf ich wie viel, wenn überhaupt? Beide waren sich einig, dass es abends nicht so gut ist, Alkohol und Zeugs wie Chips & Co. zu sich zu nehmen. Man wird dadurch (laut Ernährungstante) verleitet, ein ungesundes Leben zu führen.

 

Dazu kommt (laut Lebenstante), dass man danach nicht gut schläft. So, da sind sie jetzt, meine Probleme. Der gute alte – Gott hab ihn selig – Prokop hat doch seinerzeit von einer gesunden Bouteille Wein pro Tag gesprochen und geschlafen hat er sicher auch wie ein Baby.

 

Zusammenfassend heißt das wohl: Ich darf in der Arbeit nichts trinken und muss am Abend abstinent bleiben. Somit bleibt mir nur übrig, schon morgens zum Frühstück das Genussachterl oder -bierchen zu schlürfen. Ich werde morgen gleich den Versuch starten und zum Frühstück ein Bierchen bestellen

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